Kottmar
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Sehenswertes in unserer Gemeinde


 

Bockwindmühle im Ortsteil Kottmarsdorf

Einen der schönsten Aussichtspunkte finden Sie auf dem Pfarrberg im Ortsteil Kottmarsdorf. Die Kottmarsdorfer Bockwindmühle ist ein sehenswertes Ausflugsziel. Sie wurde 1843 erbaut und ist heute technisches Denkmal. Jährlich findet das traditionelle Mühlenfest und Backtage in der Schaubackstube statt, wo den Gästen das Handwerk des Müllers näher gebracht wird.
Ansprechpartner:
Christa Dreßler
OT Kottmarsdorf
Obercunnersdorfer Straße 8
02708 Kottmar
Telefon: +49 (0) 3 58 75 / 6 23 95
E-Mail: christadressler@gmx.de

Mühlenführungen: Sa/So:14.00-16.00 Uhr (Juni/Juli/August bis 17 Uhr)
Eintritt:Erwachsene 3,00 EUR, Kinder 1,00 EUR

Montag - Freitag bzw. außerhalb der Öffnungszeiten nur nach vorheriger Anmeldung - bitte mindestens drei Tage vorher.
Eintritt:
Grundpreis 10,00 EUR/Gruppe (gilt nicht für Kindergruppen)
zuzüglich pro Erwachsener 3,00 EUR, pro Kind 1,00 EUR

 
 

Spreequelle und Sagenpfad

Gelegen am Südwesthang des Kottmarberges entspringt hier jener Fluss, welcher die Oberlausitz auf direktem Wege mit der Bundeshauptstadt Berlin verbindet.
Die Quellfassung der geografisch am höchsten gelegenen Quelle des Flusses wurde 1921 vom LUSATIA-Verband als Gedächtnisstätte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges gebaut.

Der Sagenpfad ist ein 4,5 km langer Wanderweg rund um den Kottmargipfel mit Erklärungstafeln zu zehn Sagen, die sich um den Kottmarberg ranken. Ausgangspunkte sind der Parkplatz Auffahrt Lange Gasse im Ortsteil Walddorf oder der Wanderparkplatz Walddorf/Kottmarhäuser.
Vor dem Hintergrund der Spreequellsage besteht die Möglichkeit, sich von der Sagenfigur, dem Zwerg Gerbod, mit Spreequellwasser taufen zu lassen. Die Anmeldung hierfür erfolgt über die Touristinformation "Spreequellland" im Faktorenhof.

Anmeldung: info@faktorenhof-eibau.de

 

Umgebindehäuser

Die einzigartige Verbindung von Blockstube und Fachwerkbau macht sie zu einer der bedeutendsten Volksbauweise in Europa. Die Block- bzw. Bohlenstube, vergleichbar mit einer einfachen Blockhütte ist ein eigenständiger Baukörper. Die Entwicklung der charakteristischen Umgebindekonstruktion war eine Folge der materialspezifischen Eigenschaft des Holzes. Holz verringert beim Austrocknen seine Zellstruktur und sein Volumen. Eine Blockwand aus waagerecht aufeinanderfolgenden Bohlen verliert also beträchtlich an Höhe. Als tragendes Bauteil würde die Blockwand aufgrund dieses Schrumpfprozesses zu Deformierungen von Dach und Obergeschoss führen.
Aus dieser Notwendigkeit heraus wurde die Last durch eine eigene, vor die Blockwand gestellte Tragkonstruktion abgefangen. Der Begriff „ Umgebinde“ erklärt sich durch den umlaufenden Balken, der sowohl auf den senkrechten Hölzern (Umgebindesäulen) als auch auf dem Mauerwerk des Stallbereiches aufliegt und so beide Gebäudeteile miteinander verbindet.
Der Balken bildet gewissermaßen einen Rahmen, der das gesamte Gebäude "umbindet".

 

Faktorenhof Eibau

Historischer Dreiseitenhof aus dem 18. Jh. mit barockem Herrenhaus. Sehenswert ist die Decken- und Wandmalerei um 1750 im Obergeschoss und die Ausstellung des Heimat- und Humboldtmuseums in zwei Dachgeschossebenen. Die Sammlungen des Museums entstanden in der Volksbildungsarbeit des Humboldtvereins von Alteibau zwischen 1864 und 1945.
Die Max-Langer-Stuben zeigen Arbeiten aus dem Nachlass des oberlausitzer Kunstmalers.

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